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2022

Bei „PURE – artistisch, sinnlich, burlesque“ steht die natürliche Anziehungskraft zwischen Menschen im Mittelpunkt. Der Trailer zur Show wird auf YouTube zum Meistgeklickten des Varieté-Kanals – mit weit über 200.000 Views – Tendenz steigend.

„UTOPIA“ ist eine besonders poetische Show, die auch zum Nachdenken einlädt: An einer Wand im Foyer verewigt sich das Publikum mit Stift und Papier und träumt vom persönlichen UTOPIA. „UTOPIA“ war eine der Shows, die das Varieté bereits 2020 konzipiert hatte – und aufgrund der Corona-Pandemie wieder verschieben musste.

Die szenische Winter-Revue „Dream Factory“ lädt ein ins Hollywood der 40er Jahre. Unter dem Motto: „Varieté meets Hollywood“ verwandelt sich die Bühne in ein Filmstudio. Akrobat Lui Nereus ist mit von der Partie. Er trat bereits im Eröffnungsjahr 1994 im Varieté auf. 28 Jahre später steht er wieder auf der Varietébühne. Mit stolzen 73 Lebensjahren ist er der Liebling des Publikums.

2021

Das neue Jahr beginnt, wo das Letzte aufgehört hat: im Lockdown. Erst im Juli erwacht das Friedrichsbau Varieté mit Evi Niessner „La Nuit de Paris“ und im August mit der Absolventenshow langsam aus dem viel zu langen Corona-Zwangsschlaf.

Dann, im September ist es endlich soweit und der Vorhang für die erste Eigenproduktion in diesem Jahr wird geöffnet: Die 11 „MAGIC MANIACS“ locken für 7 Wochen die Magie-begeisterten Zuschauer ins Varieté. Das Stuttgarter Burlesque Festival findet wie geplant statt. Erste Gastspiele wie Musical Deluxe oder Christmas Delight werden endlich nachgeholt: nach der langen Spielpause eine Erleichterung für alle.

3G, 3G+, 2G, 2G+ – das Friedrichsbau Varieté reagiert auf neue Corona-Verordnungen und setzt alles daran, den Spielbetrieb weiter aufrecht erhalten zu können. Zwischen all dem Regelchaos wird die Arbeit der letzten Monate belohnt: Am 19.11.2021 startet die Revue „NOIR – Nächte der 20er Jahre“, eine „fulminante Flucht ins frühe 20. Jahrhundert, die Leichtigkeit, Witz, Feierlaune und jede Menge hochkarätige internationale Artistik bietet.“
(Morawitzky, Stuttgarter Zeitung, 2021)

NOIR ist ein Mutmacher und Muntermacher in solch schwierigen Zeiten.

2020

„TOLLhouse“ lockt ab dem 06.03.2020 – und begeistert mit einem fulminanten Mix aus wahnwitzigen, artistischen Überraschungen und wilder Comedy. 11 Paradiesvögel teilen sich eine Wohngemeinschaft – die schrägste WG, die Stuttgart je gesehen hat.

13. März 2020 „TOLLhouse“ wird nach nur wenigen Spieltagen aus dem Programm genommen. Mit Beginn des „Corona Lockdowns“ wird der Kultur Zwangspause verordnet. Als die Künstlerinnen und Künstler die traurige Mitteilung erhalten, liegen sie sich in den Armen. Tränen fließen.

Der kulturelle Schwebezustand prägt den weiteren Verlauf des Jahres. In mehreren Anläufen plant das Friedrichsbau Varieté neue Shows, reagiert auf die Pandemie. Mit Showkonzepten wie „Splish Splash“, „UTOPIA“, „WHITE“ oder „WINGS“ wird der Neustart herbeigesehnt. Doch mit jedem neuen Showstart kollidieren zeitgleich neue Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung.

Im Herbst reagiert das Friedrichsbau Varieté mit neuem Hygienekonzept auf die Herausforderungen der Pandemie. Um die wichtige Nachwuchsförderung voranzutreiben findet die Berliner Absolventenshow auch in diesem Jahr wie gewohnt statt.

Im September und Oktober werden Gastspiele wie die beliebte Musical-Gala, Chanson-Konzerte und das Stuttgart Burlesque Festival gezeigt. Als krisensicheres Showkonzept wird „POP-UP! Die Stuttgart-Varieté-Show” ins Leben gerufen.

Zu Beginn der Wintermonate jedoch startet ein neuer Lockdown, die Kultur muss erneut eine Zwangspause einlegen. „TOLLhouse“ bleibt die einzige Varietéshow des Jahres.

2019

Das Friedrichsbau Varieté zelebriert sein 25. Jubiläum. Mit der großen Jubiläumsgala am 24.02.2019 wird die Geschichte und gleichzeitig der Auftakt zum Jubiläumsjahr gefeiert. Das Publikum mit prominenten Gästen aus Politik, Wirtschaft und dem Stuttgarter Stadtleben erwartet ein glamouröser Abend: Ein Ensemble aus insgesamt 20 Künstlern präsentiert auf der Bühne ein buntes Feuerwerk aus Artistik, Zauberkunst, Gesang und Tanz.

Der Kulturbürgermeister Stuttgarts, Fabian Mayer, bringt es an diesem Abend auf den Punkt: „Es ist bunt, es ist zauberhaft, es ist aufregend und es ist magisch in der Vielfalt. Und das Publikum liebt es […]“ (SWR, 2019)

Seit der Eröffnung 1994 …
… haben 287 verschiedene Shows und Showformate, davon 107 Eigenproduktionen mit großen Stars sowie vielversprechenden Newcomern stattgefunden.
… haben insgesamt 2.115.000 Besucher das Friedrichbau Varieté besucht.
… brannten die im Theater eingebauten Scheinwerfer ca. 420.000 Stunden.
… ertönte der Gong im Saal des Friedrichsbau Varieté über 20.000 Mal.
… wurden über 1,7 Millionen Jacken und Mäntel an der Garderobe verwaltet.
… waren mehr als 3500 verschiedene Kostüme auf der Bühne im Einsatz.
… waren mehr als 2000 Künstler aus 36 Ländern im Friedrichsbau Varieté zu Gast.

„Magic Rocks“ heißt es vom 07.03. bis zum 02.06.2019 – Das hochkarätige Künstlerensemble entführt mit wilden Darbietungen und beeindruckenden Illusionen in eine magische Welt! Faszinierende Grenzgänger, rebellische Selbstdarsteller und sinistre Sirenen präsentieren Zauberkunst auf Weltklasse-Niveau.

Tag der offenen Tür! Am Sonntag, den 26. Mai 2019 öffnet das Friedrichsbau Varieté seine Pforten – Eine einmalige Gelegenheit, den Geheimnissen eines Varieté Theaters auf die Spur zu kommen. Mit exklusiven Hausführungen, Show-Ausschnitten, einem Burlesque-Workshop und vielen weiteren Highlights begeistert das Friedrichsbau Varieté an diesem Tag seine Besucherinnen und Besucher.

„NEXT LEVEL BURLESQUE“ heizt vom 30.08 bis zum 03.11.2019 die Bühne des Friedrichsbau Varietés ordentlich ein! Verführerische Musen begeistern im perfekten Zusammenspiel mit Musik und Licht die Sinne und lassen Bewegung, Ausdruck und Geschichte zu einem Gesamtkunstwerk verschmelzen.

„1925 – Die 20er-Jahre Revue“ feiert ab dem 13.11.2019 bis zum 23.02.2020 die Goldenen Zwanziger! Eleganz und Lebensfreude der 20er Jahre – hautnah in einer großartigen, rasanten Revue. Große Ensembleszenen, starke Bilder und mitreißende Artistik feiern Lebensgefühl und Charme einer goldenen Ära.

2018

Vom 28. Februar bis zum 13. Mai 2018 steht das Frühjahr ganz im Zeichen der Sinnlichkeit: „BURLESQUE AFFAIRS“ unter der Regie von Ralph Sun, erzählt von verführerischen Enthüllungen, halsbrecherischen Akrobaten und schamlosen Schöngeistern.

Vom 06.09. bis 10.11. feiert das Friedrichsbau Varieté mit „Servus, Grüezi und Hallo“ eine verrückte Dirndl-Show eingebettet in das 200. Jubiläumsjahr des Cannstatter Volksfestes.

Die Produktion GRANDE REVUE vom 16.11.2018 bis 23.02.2019 bildet den glamourösen Abschluss des Jahres 2018 und bringt mit einem 16-köpfigen Ensemble – inklusive Showballett das bisher größte am neuen Standort am Pragsattel auf die Bühne.

2017

Die erste Show 2017 steigt in die Achtziger ein und heißt, passend zum Thema, NEON – THE LIVING 80s. Wir freuen uns auf das Feelgood-Jahrzehnt mit grandiosem Rock und Pop und internationalen Artisten mit coolen Bonanza-Fahrrädern, gigantischen Zauberwürfeln, magischen Projektionen.
Die letzte große Eigenproduktion in dieser Saison ist MRS NANA’S GALLERY, in der sich Ralph Sun zeitlich nicht festlegt. Er schafft ein kleines Kosmos an schrägen und außergewöhnlichen Gestalten, in dem sogar Dressur-Nummern mit hoch motivierten Kleintieren zu sehen sind.

2016

Die bei­den Ge­schäfts­füh­rer Frau Fren­zel und Herr Stein­hau­er, de­ren Team so­wie die Ar­tis­ten und Künst­ler ha­ben Stutt­garts tra­di­tio­nel­lem Fried­richs­bau Va­rieté auch am neu­en Stand­ort Le­ben ein­ge­haucht.

Ne­ben den ei­ge­nen Va­rieté-Pro­duk­tio­nen fin­den an den spiel­frei­en Ta­gen nun auch vie­le in­ter­es­san­te Gast­spie­le statt.

Das Fried­richs­bau Va­rieté be­grüßt am
1. Ju­ni sei­ne 2 Mil­li­ons­te Be­su­che­rin.

2014

Seit dem 1. Ja­nu­ar 2014 ist das Fried­richs­bau Va­rieté ein ge­mein­nüt­zi­ges Un­ter­neh­men, wel­ches von den Ge­schäfts­füh­rern Ga­brie­le Fren­zel und Ti­mo Stein­hau­er ge­lei­tet wird.

Am 24. Fe­bru­ar 2014 wur­de der 20. Ge­burts­tag ge­fei­ert! Über 1.900.000 Men­schen ha­ben das Fried­richs­bau Va­rieté be­sucht und um die 1.700 Künst­ler sind in 6.605 Vor­stel­lun­gen auf­ge­tre­ten.

Nach­dem die Räum­lich­kei­ten durch die L-Bank ge­kün­digt wur­den, baut das Fried­richs­bau Va­rieté mit der Un­ter­stüt­zung der Stadt Stutt­gart ein ei­gens für den Va­rietébe­trieb ge­plan­tes Ge­bäu­de auf dem Stutt­gar­ter Prag­sat­tel.

Am 4. De­zember wird das neue Thea­ter mit der Show „Ce­le­bra­ting THE KING“ in ei­ner fest­li­chen Pre­mie­re er­öff­net.

2013

Während der Wintersaison 2012/13 brechen für das Friedrichsbau Varieté turbulente Zeiten an. Die L-Bank stellt abrupt die Förderung des Friedrichsbau Varietés, die sie seit der Eröffnung 1994 tätigte, zum Ende 2013 ein und kündigt kurz darauf auch die Miet- und Pachtverträge zum 31.01.2014.

Nun ist Umdenken die Devise. Als neuer Standort kommt das städtische Areal neben dem Theaterhaus auf dem Pragsattel ins Gespräch. Alle Beteiligten begrüßen diese Möglichkeit, auch die Stadt Stuttgart, die Eigentümerin des besagten Grundstücks ist und die dem Friedrichsbau Varieté nach ihren Möglichkeiten zur Seite steht.
Zwischen Theaterhaus und Friedrichsbau Varieté besteht eine langjährige Freundschaft und es können in einer unmittelbaren Nachbarschaft wunderbare Synergieeffekte entstehen.
Klar ist jedoch, dass das Friedrichsbau Varieté einen Umzug auf den Pragsattel finanziell nicht alleine stemmen kann. Ein Neustart ist mit enormen Kosten verbunden und man wird auf die finanzielle Hilfe der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg angewiesen sein. Hinzu werden kleinere Beträge von Sponsoren und Spenden kommen müssen.
Am 05.12.2013 stimmen die Fraktionen im Gemeinderat für den Fortbestand des Friedrichsbau Varietés. Will heißen, dass die fehlende Summe von rund 450.000 Euro, die die Spielstätte für den Umzug auf den Pragsattel neben das Theaterhaus noch zusätzlich benötigt, von der Stadt bewilligt ist. Hinzu kommt die Zusage seitens der Stadt, dem Varieté eine Bürgschaft über 1 Mio. Euro zu geben, über die das Varieté einen günstigen Kredit aufnehmen kann, sowie besagtes Grundstück herzurichten und mietfrei zur Verfügung zu stellen.
Die Deutsche Entertainment AG (DEAG), seit 20 Jahren Mutterkonzern des Friedrichsbau Varietés, zieht sich zum 31. Dezember 2013 zurück und die GmbH, unter der das Traditionsvarieté bis dato firmierte, wird stillgelegt.

2011

Mit „Youkali – Der Weg ins Paradies“ beginnt nach „Varieté Royal“ im Friedrichsbau Varieté die zweite große Eigenproduktion der Spielsaison 2011/2012. Schauplatz ist ein mondänes Hotel um 1920, in dem die Zuschauer allerlei buntem Volk begegnen: Dauergäste, die schon fast zum Interieur gehören, großartige Künstler, die von Übersee anreisen, Touristen, die zufällig hereinschneien und Hotelangestellte, die ihre Chance endlich kommen sehen. Sie alle haben ein gemeinsames Ziel, an der glamourösen Gala am nächsten Abend mitzuwirken. Hauptakteure sind Evi & das Tier alias Gräfin Niessnerova, glamouröse Diva und begnadete Sängerin, die schon seit jeher Gast in jenem Etablissement ist, und Mr. Leu, ein ganz besonderer Hoteldirektor, Pianist und Sänger in einer Person. Des Weiteren gibt es im Friedrichbau Varieté diverse Sondervorstellungen im Friedrichsbau Varieté diverse wie z.B. das Kindervarieté „Zimt & Zauber – Eine artistische Schiffsreise“.

2008

Aufregungen in den Jahren 2008 und 2009! Im Friedrichsbau Varieté werden die ersten beiden Varieté-Burlesque-Shows aufgeführt – ein riesiger Erfolg. Damit feiert der Kulturbetrieb erneut die Wurzeln der klassischen Varieté-Kunst und schafft gleichzeitig eine Verbindung zu zeitgenössischen Elementen. Damit ist das Friedrichsbau Varieté dem Trend des in den kommenden Jahren noch wachsenden Burlesque-Booms bereits voraus. Präsentiert werden Buresque und Varietékunst, die sich zwischen modern und sinnlich, glamourös und opulent, orientalisch und amüsant bewegen. Aus der ganzen Welt kommen Künstler und Artisten mit atemberauben der Akrobatik, bewegenden Bildern aus menschlichen Körpern und Burlesque at its best mit verführerischen Enthüllungen und kunstvollen Striptease-Szenen.

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